What if...? | Andrew & Raquel | F

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Andrew

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 12.09.2018 17:49

Kaum zu glauben, dass ich die Zeit über gar nicht gewusst habe, dass mir Raquel so dermaßen fehlt um glückllich zu sein. 
Denn genau jetzt, wo sie hier mit mir liegt fühlt es sich endlich wieder komplett an. 
Fast so, als wäre gar keine Zeit zwischen unserem letzten Treffen gewesen. 
Sanft griff ich nach ihrem kurzen Kleid was sie zum Feiern angezogen hatte und zog es ihr über den Kopf und warf es achtlos zu Boden. 
Jetzt gerade hatte ich andere Sorgen, als verknitterte Kleidung! 
Immerhin lag sie vor mir mit nicht mehr als ihrer Unterwäsche an, sie hatte BH und Höschen passend zueinander gewählt und ich beugte mich über sie, sodass ich ihre Brüste küssen konnte die aus den BH Schalen heraus gedrückt wurden. 
"Du siehst immer noch so unfassbar schön aus Raquel.."
Erklärte ich ihr. In meinen Augen war pure Bewunderung zu sehen, genau die Bewunderung die auch in meiner Stimme hörbar war. 
Sie war für mich einfach die schönste Frau die mir bis her unter gekommen war und gerade konnte ich mich gar nicht mehr an den Grund unserer Trennung erinnern. 
Während ich mit der Hand an ihrem Körper herab rutschte hatte ich den Blick fest auf sie gerichtet, damit mir nichts entgehen konnte. 
Aber in ihrem so hübschen Gesicht war nichts außer Verlangen und Lust zu erkennen also ließ ich meine Hand langsam zwischen ihre Beine gleiten.

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Raquel

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 15.09.2018 19:05

Wie lange hätte ich ohne ihn durchgestanden? Dass ich auch ein Leben ohne ihn meistern konnte, schien in der ersten Zeit so realistisch zu sein. Die Wut ließ nichts anderes zu als die Annahme, dass ich allein ohnehin besser dran war. Ich war nicht bloß wütend, ich war verbittert. An diese Zeit dachte ich echt ungern zurück, ich erkannte mich selbst kaum wieder. Und nun, wo ich seine Nähe genießen und seine Lippen auf meinen spüren durfte, kam mir jede Vorstellung einer Zukunft ohne ihn unrealistisch vor. Mir war klar, dass ich ersetzbar war. Sicher war ich das, immerhin ging er inzwischen seinen eigenen Weg und er machte nicht den Anschein, als würde ihn dieser Weg unglücklich machen. Doch was mich anging, war ich fest davon überzeugt, in ihm die Liebe meines Lebens gefunden zu haben. Ich hätte es auf der Stelle zugegeben, hätte ich die Sicherheit gehabt, dass Andrew ebenso für mich empfand. Es überraschte mich selbst, wie viel ich trotz allem, was geschehen war, für diesen Mann empfand. Noch viel überraschender war es aber, was ich für diesen Mann alles getan hätte, hätte er mich bloß darum gebeten.
Auf seine Worte hin schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich zögerte nicht lange, sondern nutzte die nächstbeste Gelegenheit, um ihn wieder zu küssen. Meine Hände wanderten an den unteren Teil seines Shirts, doch noch bevor ich auf die Idee kam zu versuchen, ihm das Oberteil über den Kopf zu ziehen, brachte mich seine Hand zwischen meinen Beinen aus dem Konzept.

  

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Andrew

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 16.09.2018 10:29

Gerade spürte ich ihre Hand unter mein Shirt krabbeln und ich wollte ihr schon helfen indem ich mir das Shirt über den Kopf zog, als sie ihre Bewegungen stoppte.
Scheinbar war sie zu sehr abgelenkt von meinen Fingern. 

Ich nutzte diese Gelegenheit und glitt sachte unter das Höschen und hätte beinah vor Freude geschluchzt es war einfach zu schön um war zu sein, vorsichtig drang ich mit 2 Fingern in sie ein und begann sie zu liebkosen. 
Es war wirklich überraschend wie routiniert meine Finger hier bei der Sache noch waren, obwohl ja doch ein wenig Zeit zwischen unserem letzten Mal lagen! 

Ein paar Augenblicke später hatte ich mittlerweile meine Kleidung ebenfalls bis auf die Unterhose ausgezogen und öffnete gerade den Frontverschluss ihres BH's. 
"Oh Raquel.."
Seufzend umfasste ich ihre rechte Brust mit der Hand während sich meine Lippen um ihre Brustwarze schlossen. 
Es war ein Gefühl wie wenn man nach einer langen Reise Nachhause kommt. 

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Raquel

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 16.09.2018 18:42

Seine Berührungen waren so vertraut, dass ich keine Schwierigkeiten damit hatte, mich einfach darauf einzulassen. Auf diese Nähe, auf die Nähe zu ihm, die mir viel zu lange verwehrt geblieben war. Dennoch zog ich scharf die Luft ein, als ich seine Hand erst in meinem Höschen spürte und mich dann von ihm verwöhnen lassen durfte. Es war nicht so als hätte ich mich erschreckt, ich genoss es vielmehr so sehr, dass es mir wirklich schwer fiel, meinen Mund zu halten. 
Mit jeder weiteren Sekunde wurde das Verlangen, ihn endlich so nah wie möglich bei mir zu haben, immer größer. Und so dauerte es auch nicht lange, bis die überflüssigen Kleidungsstücke nach und nach durch das Zimmer befördert wurden. Ich konnte es kaum erwarten, ihn auch aus seiner Boxershorts zu befreien, doch er kam mir zuvor und kümmerte sich um meinen BH.
Ich schloss genüsslich meine Augen, konnte es kaum glauben, dass dieser Moment real war und keine der vielen Fantasien oder Erinnerungen, die sich gerade dann in meinen Verstand schlichen, wenn sie es nicht durften. Zu realisieren, dass hiervon nichts eine Täuschung durch meinen eigenen Verstand war, ließ mich ungeduldig werden. Ich wollte nicht länger warten, ich konnte es nicht. "Ich kann nicht warten, Andrew", brachte ich gequält hervor. Gequält durch die Tatsache, ihn so nah bei mir zu haben und ihn doch noch nicht spüren zu können. Deshalb nutzte ich die nächstbeste Gelegenheit, um ihn diesmal aus dem nächsten und in seinem Fall gleichzeitig letzten Kleidungsstück zu befreien. 

  

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 16.09.2018 19:09

Es pushte meine Männlichkeit ungemein wie sie so vor mir lag. 
Im Zimmer war es still bis auf das leise Wimmern welches von ihr ausging und direkt in Verbindung mit meinem Schwanz zu stehen schien, denn jedes Mal wenn sie wimmerte schien er noch härter zu werden. 
Ihre Ungeduld amüsierte mich, es war ja nicht gerade so als hätte ich alle Zeit der Welt aber das sie es so dringend wollte das sie schon an meiner Unterhose zerrte ließ mich grinsen. 

"Ist ja gut ist ja gut.."
Meinte ich grinsend und half ihr dabei mir die Unterhose auszuziehen indem ich das Becken hoch hob. 
Schnell entledigte ich sie ihrem Höschen und zog sie dann rasch zu einem Kuss zu mir ran. 
Ob sie wusste wie verdammt ich mich genau nach diesem Augenblick hier gesehnt hatte? Vermutlich nicht. 
Aber ich war auch zu beschäftigt damit den Moment auszukosten, um ihr nahe zu legen wie toll ich den Moment gerade eben fand. Vielleicht würde ich ihr später davon erzählen - oder auch nicht. 

Kurz schüttelte ich meinen Kopf und brachte mich dann in Position, mit meinem Becken spreizte ich ihre Beine und stieß dann gezielt in sie hinein. 
Das enge Gefühl was mich umfing ließ mich aufstöhnen. 
"F*ck Raquel!" 
Ich ließ meine Stirn gegen ihre sinken ehe ich es dann fertig brachte mich zu bewegen. 


~~
Außer Atem brach ich auf ihr zusammen und ließ sie mein ganzes Gewicht spüren während wir noch immer miteinander verbunden waren. 
Ich spürte ihre Nachbeben des Höhepunktes den sie eben erlebt hatte und keuchte auf. 
"Du bist der Wahnsinn" 
Flüsterte ich ihr leise zu während ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich.

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 16.09.2018 21:14

Mein Herz raste, mein Brustkorb hob und senkte sich schnell und einen Moment lang war ich noch vollkommen außer Atem. Dennoch schlich sich kurz ein ganz leichtes Grinsen auf meine Lippen. Ich konnte nicht anders bei diesem überwältigenden Gefühl und dem Gedanken, dass das alles gerade wirklich geschehen war. Könnte ich, würde ich diesen Moment wohl immer wieder neu erleben wollen, es war unglaublich. Andrew war unglaublich. Ich mochte im Moment aufgewühlt sein, doch ich wusste, dass ich ihn nicht wieder gehen lassen wollte. So schön hätte es keinesfalls sein können, hätte Andrew nichts mehr für mich übrig. 
"Das war unglaublich", murmelte ich und da er auf mir lag, konnte ich ihm problemlos in seine wundervollen Augen sehen. Ich konnte es nicht fassen, wie wunderschön dieser Mensch war. Er raubte mir immer wieder mal den Verstand, daran hatte sich auch in der Zeit, in der wir uns nicht sahen, nichts geändert. Es war in diesem Moment stattdessen so, als wäre er niemals fort gewesen. Ich hoffte inständig, dass es dabei bleiben und er nicht gehen würde. An keiner anderen Hoffnung wollte ich mich so sehr festklammern wie an dieser. 
Einen Moment lang wurde ich schwach, ich brachte beinahe die berühmten drei Worte über meine Lippen, stoppte jedoch noch bevor ich überhaupt zum Reden ansetzen konnte. Ich wusste, dass ich ihn liebte. Gott, und wie ich das tat! Doch so wundervoll seine Augen auch waren, aus ihnen konnte ich nicht die Garantie herauslesen, dass er diese Worte ungelogen erwidern könnte.

  

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 20.09.2018 20:18

Meine Arme hatte ich um sie geschlungen und selbst wenn kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte kam es mir doch vor, als wäre sie zu weit weg. 
Außerdem war da eine kleine aber definitiv vorhandene Angst, das der Moment gleich vorbei sein würde und die Nähe nicht länger aktzeptieren wollte. 
Also nutzte ich die Gelegenheit und zog sie noch enger an mich ran. 

"Ja das war es wirklich. Komisch das es nach all der Zeit sich trotzdem so vertraut angefühlt hat, oder?"
Meinte ich dann nach einer Weile. 
Langsam aber sicher überkam mich die Müdigkeit und mit ihrem warmen, weichen Körper in meinen Armen sank ich schnell in einen traumlosen Schlaf. 

Während ich wach wurde war es noch immer stockdunkel draußen. Es war ungewohnt in einem so bequemen Bett zu schlafen und mein Körper war es gar nicht mehr gewohnt durch zu schlafen. 
Ich schob sie sanft beiseite und begutachtete sie eine Weile einfach nur. 
Der Alkohol hatte sich mittlerweile in meinem Körper verarbeitet und ich fragte mich, ob sie es bereuen würde wenn sie wach wurde. 
Ich auf jeden Fall nicht, so viel stand fest.

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 07.10.2018 20:27

So wie es im Moment war, war es beinahe perfekt. Ich war vollkommen zufrieden, schließlich hatte ich einen der beiden Männer, die mir so viel bedeuteten, dass es sich kaum in Worte fassen ließ, endlich wieder bei mir. Neben dem Gefühl von Glück blieb aber auch noch dieses schleichende Gefühl von Unsicherheit. Mir war zwar klar, dass ich Andrew unbedingt bei mir behalten und ein wundervolles Leben mit ihm verbringen wollte. Es war nicht bloß der Alkohol, der in dieser Sache aus mir sprach, vielmehr waren es die Gefühle, die ich trotz unseres letzten Wiedersehens noch immer für ihn hegte. Sie ließen sich nicht einfach ausblenden oder gar verdrängen, sie waren einfach da, egal was zwischen uns auch geschehen sein mochte. Und ich bereute es nicht, ihn trotz allem noch zu lieben. Ich glaubte daran, dass es die Liebe seines Lebens gab und in Andrew hatte ich meine gefunden. Wobei ich mir nicht sicher war, waren seine Ansichten und Pläne. Ich wusste nicht, ob ihm meine Worte reichten. Ob meine Bitte, bei mir zu bleiben, für ihn mehr war als etwas, das ich betrunken nebenbei von mir gab.
"Manche Dinge ändern sich nie", murmelte ich vor mich hin, merkte langsam auch, wie ich trotz all dieser Gedanken langsam müde wurde und Schwierigkeiten damit hatte, meine Augen geöffnet zu lassen. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis auch ich schließlich einschlief. 
Als Andrew wach wurde, schlief ich seelenruhig weiter. Das änderte sich erst dann wieder, als er sich von mir löste und ich durch diese Berührung langsam wieder wach wurde. Meine Augen hielt ich geschlossen, ich verstand noch nicht ganz, dass ich mein Bett mit Andrew teilte und mich nicht einfach umdrehen und weiterschlafen konnte, so wie ich es sonst tat. Erst als mir bewusst wurde, dass ich nicht allein war, öffnete ich meine Augen um mir schnell die Gewissheit zu verschaffen, ob die letzte Nacht bloß ein Traum, oder doch Wirklichkeit war. Zu meinem Glück entdeckte ich Andrew und hatte damit die Bestätigung, nicht bloß geträumt zu haben.

  

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 11.10.2018 11:02

Langsam aber sicher regte sie sich neben mir. Es erinnerte mich an damals, wie oft waren wir nebeneinander auf gewacht? Heimlich natürlich, unsere Eltern hätten es wohl nicht erlaubt. 
Und jetzt? 
Es war ein unglaubliches Gefühl, vollkommen rechtens neben ihr zu liegen und sie beobachten zu können ohne Gefahr zu laufen das gleich einer ihrer Geschwister oder Eltern reinplatzen könnte. Am allerbesten noch Raffael, der dann wohl sofort an einem Herzinfarkt gestorben wäre wenn er uns beide zusammen erwischt hätte. 
Bei diesem Gedanken bildete sich ein kleines Schmunzeln auf meinem Gesicht. 
"Was meinst du würde Raffa sagen wenn er das jetzt wüsste?"
Ich lehnte mich etwas rüber und küsste sie zärtlich. Dann streichelte ich ihre Wange und zog sie eng an mich heran. 
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis. Musste sie fest an mir spüren. 

Eine Weile lagen wir einfach nur so da. 
"Ich muss heute zurück.."
Flüsterte ich dann in die Stille hinein. Noch nie war es mir so ergangen, dass ich nicht zurück wollte. 
Aber bisher hatte ich auch keine nackte Raquel neben mir liegen gehabt wenn ich auf Heimaturlaub war. 

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 19.10.2018 20:49

Mehr als das hatte ich niemals gewollt. Vielleicht war selbst das schon zu viel verlangt, doch die Nähe zu meiner großen Liebe war alles, wovon ich zu träumen gewagt hatte. Und doch gingen wir getrennte Wege, nicht unbedingt, da die Gefühle füreinander nicht über flüchtige Gefühle unreifer Jugendlicher hinausgingen, nein, viel eher waren es zu unterschiedliche Lebensvorstellungen und Entscheidungen, die keine andere Option ermöglichten, als getrennte Wege zu gehen. Und auch wenn ich wusste, dass es naiv war nun davon auszugehen, dass all diese Probleme in der Zwischenzeit aus der Welt geschafft und längst vergessen waren, so wollte ich an diesem Gedanken festhalten. Dieser Rest an Hoffnung war schließlich schöner, als sich mit diesem unguten Gefühl befassen zu müssen, das sich leise einschlich, sobald ich es wagte, über eine gemeinsame Zukunft nachzudenken. Diesen Moment wollte ich bloß genießen, zu groß war das Risiko, dass auf diesen Moment nichts folgte, was auch nur ansatzweise so schön war, wie er.
"Ich denke er würde uns für verrückt erklären", antwortete ich, bei dem Gedanken daran konnte ich nicht anders, als selbst zu schmunzeln. Diese ganze Situation war ja auch vollkommen verrückt. Wir waren getrennt, zu dem hier sollte es eigentlich gar nicht erst gekommen sein. Und trotzdem bereute ich es in keiner Sekunde. Deshalb erwiderte ich auch den Kuss, dankbar darüber, seine Nähe spüren zu können. Während er unterwegs war, blieb mir bloß noch die Sorge. Die Angst davor, eines Tages die Nachricht erhalten zu müssen, dass er endgültig fort war. Ich hatte genug davon, mir um die beiden Männer Sorgen machen zu müssen, die mir am nächsten standen. 
Fast so, als hätte ich mit diesem Gedanken das Schicksal herausgefordert, sprach Andrew und mit den Worten, die er aussprach, fühlte es sich so an, als würde er mir ein zweites Mal das Herz brechen. Einen kurzen Moment lang schwieg ich, mir fehlten die Worte. Da war sie wieder, die Gewissheit, dass ich mir wieder einmal zu viele Hoffnungen gemacht hatte. Ich sah nicht ihn an, stattdessen sah ich an die Decke. "Willst du wieder zurück?", entgegnete ich, biss mir daraufhin auf meine Unterlippe, vielleicht auch da ich mich vor der Antwort fürchtete. Mir war bewusst, dass er nicht von jetzt auf gleich seinen Job kündigen und alles hinter sich lassen konnte, doch wollte er wieder zurück, so lag es eigentlich schon auf der Hand, dass er genau das auch in Zukunft nicht tun würde. 

  

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