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Davina

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 28.10.2018 11:50

Meine Eltern schienen sich mit mir zusammen zu freuen und ich kicherte weiter vor mich hin, bis mir mein Daddy ein Stück Schokolade vor die Nase hielt, welches ich ihm enorm schnell abnahm und mir in den Mund steckte, damit niemand es wieder wegnehmen konnte. 
Mommys Worte liesen mich die Nase rümpfen. Ich wollte nicht die Zähne putzen, aber ich wollte in meinem Bett schlafen und es endlich bis am Morgen in meinem Bett aushalten. Vielleicht würde mich das Deckenmonster ja heute in Ruhe lassen. Ich hatte die Schokolade ganz gegessen und strampelte mit den Füssen, damit Mommy mich loslies. 
Als ich wieder Boden unter den Füssen hatte, tapste ich erhobenen Hauptes ins Bad, angelte nach meiner Zahnbürste und fing an die Zähne zu putzen. Meine Zahnbürste war elektrisch und hatte Sterne draus. Zudem hatte ich eine Zahnputzuhr welche aussah wie ein Halbmond. Die Zahnputzuhr half mir, dass die Zähne genug lange geschrubbt wurden, damit sie sauber sind.

Den Zahnpastaschaum spuckte ich ins Lavabo und spühlte mir den Mund mit Wasser aus. Ich öffnete meine Haare die viel zu lang waren und fing an sie zu Bürsten. Als es mir zu doof wurde ging ich mitsamt der Bürste zu Daddy und hielt ihm die Bürste hin. Er soll mir die Haare bürsten. Ich mochte es, wenn jemand anderes meine Haare machte. Das war immer sehr angenehm. Und eine der wenigen Arten der Berührung die ich wirklich mochte.

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 15.10.2018 07:17

Mommy schien glücklich über das was ich gesagt hatte und das machte mich glücklich. Jetzt strahlte ich wie einer meiner Sterne. Ich hatte Mommy an der Hand in mein Zimmer geführt und ihr die von meinen Tränen dummerweise aufgeweichte Zeichnung gezeigt und hatte mich dann an sie gekuschelt bevor wir dann auch schon zu Daddy in die Küche gingen. Mommy trug mich auf ihren Armen und ich hatte meine Arme um ihren Hals geschlungen und die Wange an ihre gedrückt. Ich mochte sie nicht loslassen. 
Daddy stand auf und hielt mir ein Bild vor die Nase. Das Bild war schwarz und grau und weiss. Darauf waren ganz viele Wirbel und Punkte, fast so wie wenn ich ein Bild vom Universum ansah. Im Universum waren die Planeten und die Sterne. Ich mochte das. Ich mochte das Bild und Daddy erklärte mir, dass das, das Baby sein soll. Ich rümpfte ein wenig die Nase und streckte die Hand nach dem Planeten-Baby-Bild aus. Musternd und prüfend sah ich es an. Ich hielt es Daddy wieder hin und schlang meine Hände wieder um Mommy. "Domenic." sagte ich und benannte somit das Bild. Ich hatte den Namen irgendwo gelesen und mochte ihn. Da ich das Bild auch mochte, nannte ich das Bild für mich jetzt Domenic. 
Ich grinste hinter meinen Haaren hervor und wiederholte den Namen, ehe ich vergnügt aufquitschte und anfing zu lachen.

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 23.09.2018 19:30

Ich hatte mich von meinem Anfall so weit erholt, dass ich mir erlaubte, die Tür wieder zu öffnen. Zudem hatte ich meinen ganzen Zeichenblock durch und brauchte einen neuen, doch dort wo die neuen waren, kam ich nicht hin. 

Also tapste ich in die Küche, wo Daddy am Tisch sass und Mommy den Abwasch machte, nahm Mommy an der Hand und führte sie ins Büro und deutete auf die Ecke in der die Zeichenblöcke verstaut waren. "Meiner ist alle... krieg ich einen neuen, bitte?" fragte ich und sah Mommy von unten an. Sie sah immernoch aus wie meine Mommy aber auch etwas... strahlender.
Sie strahlte fast so wie ein Stern. Der Gedanke daran lies mich Lächeln und ich wollte Mommy mitteilen, wieso ich lächelte. 
"Du strahlst. Wie meine Sterne. Ich mag Sterne." meinte ich und sah weiterhin lächelnd zu meiner Mommy.

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 21.09.2018 07:20

Die Worte wollten nicht aus meinem Mund raus als mich Daddy fragte, was los sei und ich starrte einfach auf den Apfel in meiner Hand und begann mit dem Kopf zu schütteln. Nein, ich wollte nicht spielen und nein, ich wollte eigentlich nichts neues in meinem Leben. Den Zusammenprall mit dem Regal hatte ich glaube ich unbeschadet überstanden doch nachsehen wollte ich nicht, sonst müsste ich vielleich sogar noch ins Krankenhaus. Das wäre zu viel für heute.

Ich wusste, dass ich ihnen beiden wohl gerade Sorgen bereitet aber ich konnte nicht aus meiner Haut raus. Also schob ich mich an Daddy und Mommy vorbei und rannte in mein Zimmer wo ich mich an mein Pult setzte und anfing Planeten und Sterne zu zeichnen. Das half immer. Die Planeten und Sternen waren ruhig, sie erwarteten nichts, sie waren immer da.

Dass mein Verhalten wohl verletztend gewesen war, konnte ich mir denken aber was sollte das auch? Mommy darf sich ein Baby aussuchen und ich darf kein Haustier aussuchen gehen. Wieso eigentlich? Reichte ich Mommy nicht? Oder wurde ich ihr zu gross? Oder zu... zu... das Nachdenken trieb Tränen in meine Augen und diese tropften auf meine Zeichnung von Sternen und Planeten und Mommy und mir mit Daddy umrahmt von noch mehr Sternen und Planeten. Das Papier saugte das Wasser auf und alles verschwamm vor meinen Blick. 

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 19.09.2018 07:08

Die Worte aus Mommys Mund klangen ehrlich und doch war ich nicht überzeugt und das spiegelte sich in einem Stirnrunzeln. 
"Woher weisst du das?" fragte ich dann und es war ein Zeichen, dass es mich wirklich bedrückte, wenn ich so einen langen Satz sprach.
Ich wollte Daddy nicht teilen. Und Mommy auch nicht. Wieso auch? Es war doch in Ordnung so wie es jetzt ist.
Während ich vom Stuhl rutschte, schnappte ich mir die Verpackungsfolie des Schokoeis und beförderte diese anschliessend in den Abfall. Die Figuren liess ich auf dem Tisch liegen. Ich beobachtete alles was jetzt zwischen Mommy und Daddy abging. Daddy schien so, als würde er Sterne sehen, so wie ich sie sehe. Etwas lag in seinen Augen, dass ich dort noch nie gesehen hatte und es liess mich ein wenig eifersüchtig auf das Geschwisterchen werden, dass kommen sollte. Und überhaupt, wieso wusste Mommy nicht, was es gibt? Sie konnte es ja aussuchen gehen. Und wieso wollte sie so lange warten? Wieso konnte es nicht morgen kommen?
Ob es dann ist wie mein Haustier? Vielleicht wollten sie mir ja auch ein Haustier schenken, wenn sich Mommy ein Baby aussuchen gehen konnte, dann durfte ich ja wohl ein Haustier aussuchen. 
Ob man das am selben Ort erledigen konnte? Und ob dieser Ort grell belichtet war? Bei dem Gedanken an grelles Licht zuckte ich zusammen und stolperte desswegen Rückwärts in eines der Regale und stiess dabei die Obstschale um die darin stand.

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 18.09.2018 21:41

"Meine!" maulte ich, als Mommy von meiner Schokolade ass.
Mommy erklärte mir das sie schwanger war. Das hatte ich schon mal gehört aber was es genau bedeutete wusste ich nicht. Also hörte ich Mommy weiter zu und runzelte die Stirn als sie meinte, dass ich ein Geschwisterchen kriegen würde.
So wie in den Filmen? Musste ich dann mein Essen teilen? Oder meine Sternbücker? Oder mein Planetenmobile? Oder... ?
Mein Gehirn drehte sich wie die Erde um sich selbst. Die Erde ist ein Planet. Ich mag Planeten.
Zurück zu Mommy und dem Planeten-klauendem Ding.
Mochte ich es? Mochte es mich? Mochte Mommy und Daddy es dann lieber als mich? 
Um Mommy zu zeigen was ich meinte, nahm ich die kleinste Figur in die Hand und schüttelte den Kopf.
Das machte mir Angst. Und mir wurde schwindelig. Wie wenn ich mich zu schnell im Kreis drehte, wie ein Planet.
Planeten wird nicht schwindelig.
Ich war also kein Planet, denn mir wurde schwindelig. Manchmal stellte ich mir vor, dass ich ein Planet war.
Das war immer friedlich. Planeten waren ruhig und Planeten denken nicht.

"Wann?" fragte ich dann an Mommy gewandt und schaufelte mir den Rest Schokolade in den Mund ehe mir Mommy alles weg gegessen hatte.

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Re: Wohnung von Jo, Alex und Davina

von Davina am 18.09.2018 20:57

Die Nudeln waren lecker. Ich mochte Nudeln. Noch lieber mochte ich das Schokoei. Schokolade war braun. Es war ein Überraschungsei und hatte etwas darin. Ich wollte wissen was. Kurzen Prozess. Das war die einfachste Lösung. Schokolade ist klebrig. Sie kebt an meinen Händen. Darin waren Figuren. Sie sahen aus wie Puppen. Wieder Puppen. Aber es waren vier. Eine Mommy und ein Daddy. Und zwei Kinder.
Es war eine Familie. Eine Familie wie im Fernseher. Oder in den Büchern. Da waren immer Mommy und Daddy und Kinder. Immer mehrere Kinder.
Ich verstand nicht wirklich wieso ich Spielzeug kriege. Also sah ich Mommy an und zog die Augenbraue hoch. Das hat mir Daddy beigebracht. Daddy konnte das sehr gut.

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