Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

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Nolan

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Nolan am 16.10.2018 14:06

(Also ich spanne nicht.! *hüstelt* )

   

 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 16.10.2018 07:30

(Bespring ihn doch gleich...)

Lucy schmollte etwas rum wegen Aspen und doch warf sie sich ihm in die Arme. Die Tatsache, dass sie seit der Abtreibung regelrecht sexbesessen war, lies sich echt nicht leugnen, doch es war ihm ziemlich egal. Wer wollte da schon motzen? Eigentlich hatte Elijah das genaue Gegenteil befürchtet. Und dass er keine Zeit hatte für sie, war auch übertrieben. Sie hatten es in jeder freien Minute irgendwo getrieben und er war einige Male beinahe zu spät zu einem Meeting gekommen und Madame wusste das sehr gut.
Ihr Blick glühte vor sexueller Lust und sein Körper reagierte so wie immer wenn sie so aussah wie jetzt. Sie glühte förmlich als er sie ganz langsam an seinem Körper runtergleiten lies und auf die Füsse stellte. Seiner Hose folgten ihre Jeans und ihr Top, direkt gefolgt von ihrer Unterwäsche. Er hob sie hoch und setzte sie auf die Kücheninsel ehe er sein Tshirt und die Shorts auch noch zu Boden fallen lies.

Sex mit Lucy war jedes Mal wahnsinn, aber seit sie diesen Hunger entwickelt hatte, war es nocheinmal anders. Er ging vor ihr in die Knie, damit er sie zuersteinmal mit der Zunge reizen konnte. Dieses Spielchen trieb er soweit, bis sie schon beinahe kam, doch bevor es dazu kommen konnte, stand er auf, zog sie zu sich und drang stehend in sie ein.


-> FAST FORWARD (ich weiss dass gewisse Leute spannern...

Der ganze Sex dauerte lange und hatte sie beide ausgepowert. Müde, nackt und aufgeheizt lagen sie schlussendlich beide zusammen auf der Couch. Elijah hatte noch Wein geholt und Schüsselchen mit Lasagne, welche sie jetzt verschlangen.

   
 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2018 12:28.

Lucy

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 14.10.2018 17:39

Elijah lief neben mir her und ich bewunderte das Spiel seiner Muskeln während er die Taschen aus der Garage in die Wohnung trug. Wie konnte er nur so gut aussehen? 
Und wie konnte ich irgendwas anderes tun außer ihn ansehen? 
Die Wohnung war blitzblank sauber und auf dem Küchenthresen lag ein Zettel das Lasagne im Kühlschrank war. Oh ich liebte unsere Haushälterin!
Fast schon schmachtend legte ich die Hand auf seinen Oberarm - sie wirkte dort beinah lächerlich winzig im Vergleich zu seinem muskulösen Arm. 
"Bisher war mir nicht bewusst wie heiß es sein kann wenn jemand eine Tasche trägt.." 
Meinte ich mit einem Grinsen und warf mich in seine Arme sobald er die Tasche auf dem Boden abgestellt hatte. Seit einiger Zeit hatte ich eine regelrechte Sucht nach Sex entwickelt, es war beinah so als hätte ich an einer Hormonbehandlung teil genommen oder sowas in der Art. 
"Du hattest in Aspen kaum Zeit für mich.."
Maulte ich ein wenig rum, klar war ich unendlich stolz auf Eli und das was er erreicht hatte, aber ich fühlte mich eben auch allein gelassen. 
Natürlich hatte ich meine Zeit in Aspen gut genutzt und war von einer SPA Behandlung zur nächsten geeilt, um nichts zu verpassen - aber das zählte ja nicht. 
Noch während ich meine Unterlippe schmollend hervor schob öffnete ich seine Hose und zog ihn zu einem Kuss zu mir nach unten. 
Ich wollte ihn, jetzt! Der Blick mit dem ich ihn ansah war wohl kaum fehl zu deuten also wartete ich auf seine Reaktion.
Hoffentlich hatte ich nicht wieder eine der blöden Zwischenblutungen die ich seit dem Abbruch immer mal wieder hatte. 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 14.10.2018 11:34

An diesem Abend bekam Elijah es nichteinmal mehr mit, das Lucy nach Hause gekommen war und seinen Namen rief. Er war so mit der Arbeit beschäftigt gewesen und so erschöpft, dass er sogar darüber eingeschlafen ist. So ging es ihm in letzter Zeit immer öfters und das trug nicht gerade zu einer guten Stimmung bei ihm und Lucy bei....


5 Monatiger Zeitsprung

Lucy hatte die Abtreibung gemacht und Elijah war dabei gewesen, nach dem er sich wieder ein wenig beruhigt hatte und Lucy auch wieder an sich ran lies. Er würde es nie zugeben, aber eigentlich hatte er dieses Kind wirklich gewollt. Er und Lucy fanden langsam in ihren Alltag zurück und lebten ihr Leben wie vorher. Genau so Glücklich, genau so Wild und genau so Arbeitsreich. Sie hatten sich beide wieder gefunden und waren damit einverstanden die Familienplanung etwas nach hinten zu verschieben. Elijah verdiente unglaublich gut und so konnte er sich und Lucy noch einiges mehr an Luxus leisten, als sie sonst schon hatten.



Sie hatten gerade mal wieder ein paar Tage frei gehabt und die Zeit in einem kleinen Häusschen in den Aspen genossen. Es war ein grösserer internationale Ärztekongress gewesen und da Elijah zu den jügsten und erfolgreichsten Chirurgen und Chefärzte gehörte, war er eingeladen gewersen, mit Begleitung.

Lucy schien immer wie mehr Gefallen am Geschmack des höheren Lebensstandart zu finden und Elijah konnte es ihr nicht verübeln. Wenn man aber so wie er quasi mit einem goldenen Löffelchen im Mund aufgewachsen war, so langweilten einem diese Sachen dann doch recht schnell.

Die Tatsache, dass er auch noch eine kleine Rede hatte halten müssen, war auch nicht so prickelnd gewesen. Aber immerhin war die Landschaft unglaublich gewesen. Aspen im Herbst war einfach wunderschön.

Die Wohnung in Seattle war blitzblank geputzt, und es stand sogar etwas zu Essen für sie beide bereit.
Diese Haushälterin war Gold wert.

   
 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2018 19:54.

Lucy

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 11.10.2018 11:21

Die kommenden Tage vergingen schnell. Elijah und ich sahen uns quasi nur morgens mal oder am Abend, wir arbeiteten jeweils die entgegen gesetzte Schicht sodass ich häufig schon am schlafen war wenn er gerade Nachhause kam. 
Es zerrte an mir, das Gedankenkarrussel ließ sich auch durch die viele Arbeit auf Station nicht ausstellen und ich hatte teilweise Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. 
Da ich noch nicht wusste was ich sagen sollte, hatte ich es keinem meiner Kollegen bzw Freundinnen mit geteilt, was hätte ich ihnen auch sagen sollen? 
Nicht einmal Eli und ich hatten ja darüber gesprochen, bisher hatte er mir ja nur die Möglichkeit gegeben es zu beenden. Gerne hätte ich mit ihm darüber gesprochen, aber es hatte sich keine Möglichkeit dazu ergeben. 
Einerseits wusste ich nicht ob ich darüber froh sein sollte oder nicht. 

Erschöpft öffnete ich die Tür zu unserer Wohnung, auch wenn ich noch ganz am Anfang der Schwangerschaft stand fehlte mir schon jetzt Energie. 
Ich hatte heute auf der Arbeit mir einen Termin geben lassen zur Beratung wegen einem Schwangerschaftsabbruch, der Arzt bei dem ich gewesen war hatte sich bemüht seinen Blick neutral zu halten, aber es war ihm nicht sonderlich gelungen. 
Das Papier mit dem Datum drauf fühlte sich tonnenschwer an obwohl es ja nur ein Stück Papier war. Seufzend ließ ich es auf den Küchentisch sinken, daneben legte ich meine Schlüssel und die Handtasche. 
"Eli bist zu Zuhause?" 
Rief ich in die Wohnung hinein und öffnete dann die Kühlschranktür, die geöffnete Flasche Wein lächelte mich an. Oh wie gerne hätte ich es mir jetzt mit einem Glas Wein gemütlich gemacht. 
Aber noch schlug das Herz des Babys, ich wollte es nicht unter Alkohol setzen, auch wenn ich wirklich dagegen ankämpfen musste. 
Stattdessen schenkte ich mir ein Glas Milch ein und rührte einen Löffel Honig hinein ehe ich das Glas in die Mikrowelle stellte. 
Nachdem die Milch erwärmt war machte ich es mir auf der Couch gemütlich und stellte den TV an. 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 11.10.2018 07:12

In dem Moment in dem er die Wortr ausgesprochen hatte, wusste Elijah dass er Lucy einen Rettungsring zugeworfen hatte, nach dem sie selbst nie gefragt hätte. Sie hätte sich dadurch gekämpft und geschwiegen.

Es erstaunte ihn nicht, als sie ihn anfing aus dem Büro zu ziehen und die Babysachen hinter ihnen liegen blieben. Er würde sie wohl dem Krankenhaus schenken... irgendwann...
Ihre Worte erstaunten ihn nicht und doch fühlte er wie etwas in ihm zerbrach. Und er war sich sicherl, dass Lucy dass auch sah. Unfähig irgendwelche grosse Emotionen zu zeigen nickte er nur, drückte ihr einen Kuss auf den Kopf und ging dann wieder aus dem Zimmer um die Sachen im Büro aufzuräumen.

In ihm tobte ein Monster, dass sich durch seinen ganzen Körper zu fressen schien und alles kabutt machte, was ihm etwas bedeutete. Wenn Lucy das Kind wirklich nicht wollte, dann würde er einige Zeit brauchen, sich wieder zu sammeln und somit würde er, wie er sich selbst kannte, seinen Kopf tief in der Arbeit vergraben, was ja grundsätzlich nichts schlimmes war. Und dennoch...

Es war nach Mitternacht als Elijah zurück ins Schlafzimmer ging um sich auch hinzulegen, Lucy schlief schon.
Seine Gedanken hatte er mittlerweile einigermassen geordnet und dennoch konnte er nicht einschlafen. So war er noch wach, als Lucy ihn küsste und doch konnte er im Moment nicht mit ihr reden oder den Kuss erwiedern. Also stellte er sich schlafend.

Im Herzen wünschte er sich zurück in ihre Ferien und somit in eine Welt in der es noch keine Möglichkeit auf ein Mini-Me gegeben hatte. Waren sie wirklich erst eine Woche zurück?m Es kam ihm viel länger vor.


Die nächsten paar Tage hatten Elijah und Lucy so unterschiedliche Arbeitszeiten, dass sie nicht wirklich Zeit für einander hatten und somit auch nicht reden konnte. Das nagte an Elijah und er wusste, dass es Lucy auch nicht unbedingt gut ging. Doch sein Kopf war vollgestopft mit einigen schwierigen Fällen und somit verkroch er sich gleich in sein Arbeitszimmer um sich dort an den Laptop zu setzten. Ihm blieb das Herz stehen, als es ihm die zuletzt aufgerufene Seite anzeigte. Die mit den Babysachen. Elijah schluckte, schloss die Seite und ging auf die Suche nach ähnlichen Fällen wie die, die er gerade behandelte und vertrieb sich so die Zeit.

   
 


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Lucy

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 04.10.2018 11:28

Seine Arme um mich zu fühlen gab mir Sicherheit, ich fühlte mich wohl in seinen Armen und lehnte mich ganz eng an seine Brust. Beinah konnte ich so sein Herz schlagen spüren. 

Die nächsten Worte von ihm zu hören lösten gemischte Gefühle in mir aus. Und wieder war da diese Frage. 
Wollte ich dieses Kind? 
"Bist du dir denn sicher das es für dich in Ordnung wäre..? Ich merke doch wie sehr du dich jetzt schon darüber freust!" 
Ich würde alles aushalten würden was die Schwangerschaft bringen würde, wenn Elijah so glücklich wäre. Natürlich gab es noch mehr in der Welt als seinen Freund glücklich zu machen, aber wie konnte ich ihm etwas weg nehmen was er so offensichtlich gut fand? 
Das wäre ja so, wie einem Kind das Lieblingsspielzeug weg zu nehmen. 

Ich war einfach nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen, wie auch? 
Wie sollte man so eine Entscheidung treffen? Man entschied sich hier schließlich nicht für oder gegen ein neues Kleidungsstück! Aber tief in meinem Inneren kannte ich die Antwort, tief in meinem Inneren wusste ich das ich dieses Kind nicht wollte. 
Niemals hätte ich aber gedacht das Elijah einen Abbruch in Betracht ziehen könnte also hatte ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden das Kind zu bekommen. 
Diese neue 'Möglichkeit' überforderte mich also. 

Auf einmal hatte ich das Gefühl das mich all diese Babysachen erdrückten, ich stand vom Boden auf und klappte den Laptop zu. Wollte mir keine Babysachen mehr ansehen, also griff ich nach Elijah's Hand und zog ihn raus aus dem Büro. 

Wir kamen im Schlafzimmer an und ich sah ihn seufzend an während ich mich auf das Bett sinken ließ. 
"Ich weiß nicht..ob ich das Kind will." 
Die Wörter auszusprechen fiel mir schwerer als erwartet. Was aber viel schwerer war, dass ich genau erkannte wie in Elijah etwas zerbrach - er versuchte es mich nicht sehen zu lassen, aber ich kannte ihn gut genug um diesen Blick deuten zu können. 
Insgeheim hoffte ich darauf, dass die Schwangerschaft sich selbst beendete. Das ich einfach Blutungen bekam und dieses kleine Wunder wie Elijah es genannt hatte zu einem Stern wurde - somit würde mir die schwere Entscheidung erspart bleiben. 
Somit würde ich Elijah's Herz nicht brechen müssen. 

Mein Gedankenkarrussel hinderte mich lange Zeit daran einzuschlafen, irgendwann dann war ich vor Erschöpfung eingeschlafen. 
Mitten in der Nacht schlug ich die Augen auf und sah zu dem schlafenden Elijah rüber, sachte strich ich über seine Wange und beugte mich dann über ihn um ihn zu küssen. 
Halb mit der Absicht ihn zu wecken, halb hoffte ich er würde weiter schlafen. 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 04.10.2018 07:11

Elijah blickte erst dann auf, als er Lucy ihre Stimme verahm. Sie hielt sich einen der Schwangerschaftstest vor den Bauch und lächelte zaghaft. Er selbst musste ein wenig Grinsen. Dann liess er den Blick wieder über die Sachen gleiten und sah dann wieder zu Lucy. Ihm war währed dieser Suche etwas durch den Kopf gegangen und er musste es aussprechen. 

"Lou... wenn du dieses Kind nicht willst, ist es auch okkei." meinte er und lächelte sein Mädchen an. Es würde ihm weh tun, aber immerhin war es nicht sein Körper der durch all das gehen musste und er wollte Lucy nicht das Gefühl vermitteln, dass sie das tun müsste. Er wollte viel lieber dass sie es auch tun wollte.

Beschützend legte er seine Arme um sie und sah ihr bei ihrer Suche zu. Auf ihre Frage, wo sie das Kinderzimmer machen sollten, zuckte er mit den Schultern. "Ich würde sagen, entweder ziehen wir um oder ich mach im Büro ein wenig Platz. Am Anfang wird es ja sowieso in unserem Zimmer sein, und bis es dann wirklich ein eigenes Zimmer braucht, können wir uns etwas überlegen oder umziehen." meinte er dann und küsste sie kurz.

Das sie sich Sorgen machte, fand er süss doch schüttelte er den Kopf. "Nein, dafür ist es wirklich noch etwas früh. Ich denke da müssen wir uns erst so in einem Monat Gedanken darüber machen." beruhigte er sie und lachte dann.

"Tja... jetzt habe ich dir ein Babybody geschenkt." murmelte er und küsste sie wieder. Das Ganze war einfach unglaublich und er wollte sich das Gerede und das Verhalten der anderen und seiner Mutter gar nicht erst Vorstellen.

   
 


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Lucy

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 01.10.2018 10:05

Ungläubig blinzelte ich Elijah an, er war glücklich? Hunderte Emotionen und Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich fühlte allmählich, wie mein Hirn komplett überfordert damit war.
"Meinst du denn wir kriegen das hin? Du im Schichtdienst, ich im Schichtdienst.. wir haben doch gar keine Ahnung wie man ein Kind am Leben hält.." 
Erzählte ich ihm ehrlich von meinen Sorgen. Wir würden so viel aufgeben müssen, klar gewann man durch ein Kind auch unglaublich viel dazu, aber man musste sich eben von seinem bisherigen Leben ein Stück weit verabschieden. 
Die Worte, dass ich wunderschön aussehen würde mit dem Babybauch waren zwar schön anzuhören, aber er war ja nicht derjenige dessen Körper komplett aufgehen würde wie ein Hefekloß! 

Schließlich begann er mir die Haare zu waschen und ließ mich dann kurz darauf noch ein wenig alleine in der Wanne sitzen. Ich sah ihm nach als er aus der Wanne stieg und zog ihn an der Hand zurück sodass ich mir einen Kuss stehlen konnte. 
"Ich liebe dich."
Sagte ich ihm und ließ mich dann in das warme Badewasser sinken. Was hatten wir uns da eingebrockt? Ein Baby.. 
Meine Gedanken fuhren Karrussel, es gab so viel zu erledigen, Sachen die man kaufen musste, die ganzen Untersuchungen.. irgendwie konnte ich es gar nicht so wirklich glauben das da wirklich ein kleiner Mensch in mir heran wuchs. 
Ob mein Bauch schnell wachsen würde? Ich krabbelte vorsichtig aus der Wanne raus und schlang mir ein Handtuchturban um die Haare und kuschelte mich dann in den Bademantel. 
Als ich die Schublade aufzog um die Creme rauszuholen fiel mein Blick auf die gekauften Schwangerschaftstests, ja die waren wohl ein Fehlkauf.. das Blutergebnis war ja doch sehr eindeutig gewesen. 
Trotzdem beschloss ich auf so einen Test zu pinkeln, also packte ich ihn aus und pinkelte drauf. Während der Einwirkzeit von etwa 2 Minuten zog ich mir dann einen Kuschelpulli und eine Leggins an. 
Natürlich war es kaum mehr eine Überraschung, denn auf dem Test prankten dieselben Worte wie auf der Mail vom Labor. Komischerweise hüpfte mein Herz ein kleinen Augenblick schneller und ich nahm den Test in die Hand während ich aus dem Bad ging. 

Auf der Suche nach Elijah fiel mir auf, dass die Bürotür aufstand ich trat ein und sah ihn umringt von den bisher wenigen Babysachen nur mit dem Handtuch bedeckt auf dem Boden sitzen. 
"Schau mal.."
Ich hielt den positiven Test vor meinen Bauch und lächelte ihn zaghaft an. Irgendwie tat es mir für unser Baby leid, dass ich geweint hatte als wir von seiner Existenz erfahren hatten. 
Kurzerhand setzte ich mich zu ihm auf den Boden und sah mir die Babysachen an. 
"Irgendwie schwer vorstellbar das wir all das bald brauchen werden, oder?"
Neugierig sah ich mir an was er im Laptop sich angesehen hatte und begann zu lächeln. 
"Welches Zimmer soll das Babyzimmer werden? Diese Möbel.. oh schau Elijah!" 
Fasziniert sah ich mir das Babybett an und lehnte mich dann gegen seine Brust, sein Bart kitzelte mich ein wenig am Hals als er sich so drehte das er mit auf den Bildschirm schauen konnte. 
"Glaubst du das Baby hat mit bekommen das ich geweint habe vorhin..? Ich will nicht das es denkt es wäre nicht.. erwünscht.." 
Wie komisch, dass man sich über solche Dinge Gedanken machte. 
"In meiner Vorstellung, hatte ich mir das immer ganz anders vorgestellt wie ich dir sagen möchte das wir ein Baby bekommen.. zum Beispiel in einer schönen Box zusammen mit dem positiven Test ein kleiner Body wo 'I♥Dad' drauf steht oder so.."
Berichtete ich ihm von meiner Wunschvorstellung, nur eben das es erst in einigen Jahren so erwünscht gewesen wäre.

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 01.10.2018 07:16

Elijah lachte auf, als sie ihn fragte ob er böse auf sie sei. Er lachte so stark, dass das Badewasser überschwappte und eine kleine Pfütze bildete. Sein Lachen erstarb aber, als sie es als Souvenir betitelte. Er merkte, dass sie nicht halb so glücklich war wie er.

"Lou... ich bin glücklich. Nicht, dass ich unbedingt dringend schon Kinder wollte, aber trotzdem." meinte er und küsste sie auf die Haare. 
"Das dass passiert, zeigt mir, dass wir doch so weit sind. Es wäre nicht geschehen, wenn es nicht so wäre. Und ich glaube ganz stark daran, dass du das grandios meistern wirst. Zudem denke ich, dass du die schönste, schwangere Frau sein wirst, die es jemals gegeben hat." Elijah kannte sie gut genug um zu wissen, dass es sie wohl auch nervte, dass sich ihr Körper verändern wird. Was er als normal und schön ansah, war für Lucy wohl das Schwerste an dieser Schwangerschaft. Er hoffte bloss, dass sie sich ab jetzt nicht mehr so mit Arbeit und solchen Partys und diesen Dingen verausgaben würde. Sie lebte nicht mehr nur für sich.

"Ausserdem... mit meinem neuen Job... wird das kein Thema mehr sein." murmelte er und fing dann an ihr die Haare zu waschen.

Wenig später tratt Elijah aus der Badewanne heraus. Lucy wollte noch ein wenig drinn bleiben. Elijah begab sich mit nichts als einem Badetuch am Leib wieder in sein Büro und fing an die besten Schwangerschaftsratgeber und medizinische Bücher im Internet zu suchen und sich einige davon zu bestellen. Zudem informierte er sich, wie Jo die nächsten Tage arbeitete, damit er sich mit ihr auf ein Gespräch treffen konnte und sich auch Infos direkt bei einer Quelle holen zu können.

Die gekauften Babysachen standen in ihren Taschen in einer Ecke bei ihm im Büro und Elijah beschloss, sie schon auszupacken und aufzuschreiben, was sie noch nachkaufen mussten. Irgendwann sass er am Boden in Mitten eines Kreises aus Babysachen und Spielzeug. DIe Haare immernoch zu einem Dutt zusammengebunden und das Badetuch um die Hüften geschlungen.

   
 


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