Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Elijah am 18.09.2018 13:05Das sie ihn auch liebte, war ihm bewusst, aber das gehörte zu den Dingen die er nicht oft genug hören konnte.
Auf ihre Frage hin, von wo er es wusste musste er kurz Grinsen.
"Ich bin nicht doof, Lou. Zudem kenn ich dich schon ziemlich lange und dein Verhalten in letzter Zeit war schon etwas merkwürdig." erklärte er und sah sie von der Seite aus an während er den Wagen wieder in den Verkehr einfädelte und den Weg zum Grace einschlug. Bevor er zu seiner Mutter ging, wollte er gewissheit. "Zudem kann dir die Motorradhose nur durch eine Blähung nicht zu knapp werden... ich hab sie eine Nummer grösser gekauft als du trägst. Und ich hab die Schublade entdeckt." fügte er dann lachend hinzu.
"Ich weiss es nicht... ich... es fühlt sich für mich eher richtig an, dass es ein Mädchen gibt als einen Jungen." sagte er dann und lächelte noch einmal in Lucy's Richtung.
Der Weg zum Grace war innert 5 Minuten gefahren und Elijah sah nocheinmal kurz zu seinem Mädchen. Ihr dürfte klar sein, dass er auf den Bluttest gesetzt hatte und desshalb sah er sie jetzt abwartend an. Drängen würde er sie nicht, aber wissen wollte er es schon und er wusste, dass Josephine oder Alex sicher kurz Zeit finden würden den nötigen Test zu machen.
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Lucy am 18.09.2018 22:15Sein Grinsen brachte mich ein wenig aus dem Konzept - aber besser so als wenn er tatsächlich wütend auf mich gewesen wäre! Seine Worte überraschten mich nicht wirklich, Elijah war schon immer ein guter Beobachter gewesen und natürlich war es schwierig vor Jemanden mit dem man zusammen wohnte gewisse Dinge zu verheimlichen.
Richtig Mühe hatte ich mir ja auch nicht wirklich gegeben ihm das mit den Tests zu verheimlichen, sonst hätte ich wohl einen besseren Platz ausgewählt als die Schublade im Badezimmer.
Er setzte den Blinker und fuhr den Audi aus der Parklücke heraus. Allerdings schien er in Richtung Klinik zu fahren.
Also würden wir es wohl nun gleich wissen, ob da etwas in mir wuchs oder eben nicht.
Auch wenn ich wirklich keine Erklärung hätte wenn es nicht so wäre, was dann mit mir los sein könnte immerhin hatte er ja Recht. Die Lederhose war mir nie knapp gewesen und nun hatte ich sie kaum zu bekommen.
"Also ein Mädchen.." meinte ich zuckend mit den Schultern.
Ob er wohl Recht behalten würde? Das zumindest könnten wir heute Nacht nicht heraus finden also versuchte ich mir darüber jetzt vorerst keine Gedanken zu machen.
Es gab ja eh noch genug anderes was mir im Kopf umher schwirrte.
Wenig später parkte er dann das Auto auf dem Parkplatz und ich stieg aus dem Auto aus.
"Hast du deiner Mam geschrieben das es später wird?"
Nachdem er um das Auto rum gelaufen war ergriff ich seine Hand. Was war ich froh das hier nicht alleine durch stehen zu müssen, sondern Elijah an meiner Seite zu wissen.
Das erleichterte vieles und gab mir Sicherheit.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Elijah am 19.09.2018 07:16Der Gedanke an das, was jetzt dann gleich kommen würde, lies ihm das Blut gefrieren, aber lieber sie wussten es jetzt als sonst etwas. Er hatte sich im Auto schon mit Jo via Telefon unterhalten, also wusste sie was abging.
Mit Lucy an seiner Seite betratt er das Spital und ging Schnurstracks in sein Büro. Dass dies jetzt das Büro des ehemaligen Chefarztes war, hatte er vergessen. So viel zu dem Thema, dass er es Lucy erst sagen wollte, wenn sie bei seiner Mam waren.
"Ja, ich hab ihr gesagt, dass wir im Stau stehen und es desswegen etwas später wird." meinte er auf ihre Frage hin und sah sie an. "Ich wollte ihr noch nichts sagen, solange wir nichts wissen." erklärte er entschuldigend und wartete auf Lucy's Reaktion auf das Zimmer.
Jo wusstr natürlich schon lange bescheid, da sie am arbeiten gewesen war und sie eh immer über alles informiert war. Er hatte ihr gesagt, dass sie ihn hier treffen solle, damit nicht gleich alle sahen, dass er mit Lucy zu ihr in ihre Abteilung lief. In diesem Krankenhaus verbreiteten sich Gerüchte wie eine Grippe in einem Grossraumbüro. Und das war echt das letzte, dass er gebrauchen konnte. Innerlich machte er sich auch schon auf eine Auseinandersetzung mit Lucy gefasst, wegen Jo. Ihre Eifersucht war das Einzige an ihr, dass er gerne weggenommen hätte. Aber solange es nur das war, konnte er damit umgehen.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Lucy am 19.09.2018 09:35Die Fahrt in die Klinik dauerte zun Glück nicht lang, aber mit jedem Meter den wir näher kamen stieg meine Nervosität immer weiter an.
Auch Elijah war angespannt. Normalerweise waren die Leute wohl in so einer Situation glücklich aber aktuell spürte ich nur Angst und war nervös.
Er führte mich in das Büro des Chefarztes und ich starrte das Schild an der Tür an.
Da stand Elijahs Name! Irritiert schaute ich ihn an. "Wwas ist das?"
War er der neue Chefarzt?! Strahlend fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn überschwänglich.
"Das ist großartig Eli!" Er war Chefarzt! Was eine Ehre in so jungen Jahren!
Meine Freude wurde gedämpft als Jo den Raum betrat. Wieso musste ausgerechnet sie den Bluttest machen?
Ich versuchte es zu ignorieren, aber es gelang mir nicht wirklich gut.
"Hi Jo.."
Meinte ich halb lächelnd zu ihr und nahm am Stuhl Platz.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Josephine am 19.09.2018 10:03Ich schob die Tür auf und sah von Elijah zu Lucy. "Hallo Elijah, Hallo Lucy." ich schenkte Elijah ein kurzes lächeln und stellte mich dann neben Lucy. "Bluttest und Ultraschall? Oder lediglich,.- Wieso stichst du sie nicht ganz einfach?" wollte ich verwirrt an Elijah gerichtet wissen. Ich lehnte mich an seinen Tisch und verschränkte die Arme. Den Assistenzarzttitel trug ich immer noch, Alex war das gewöhnte Arschloch zu den anderen - zu mir ausserodendlich nett - und Paul, ja Paul machte ab und an leider immer noch Terror.
"Wie viele Wochen sollten es denn jetzt sein? Wenn du zurück rechnest zum letzten Geschlechtsverkehr.." meinte ich inzwischen zu Lucy, kramte im Kittel rum und legte das Material für die Blutentnahme auf den Tisch. Eine Weile musterte ich ihre Unterarme, ihre Handgelenke aber das Material da war alles so verdammt fein oder kaum ersichtlich das es relativ witzig werden würde da was rauszubekommen.
Ich angelte nach einem Stuhl, zog ihn vor Lucy, drehte ihre Hand um und musterte die Innenseite ihrer Handgelenke. Perfekt - auch wenn es weh tun würde, aber Lucy erstickt sowieso in ihrer Eifersucht also würde ihr etwas Schmerz zum Wachrütteln nicht unbedingt schaden.
Den Stauschlauch legte ich satt um ihren Unterarm, desinfizierte die Hände, zog die Handschuhe an und desinfizierte die Hautstelle an der ich beschloss zu punktieren. Die Butterfly Verpackung segelte zu Boden und ich sah zu Lucy. Innerlich die Augenverdrehend stach ich zu, füllte die beiden Röhrchen voller Blut, ehe ich diese kippte, auf den Tisch rollen liess und die Nadel zurück zog. "Hier du weisst ja wie das geht." meinte ich und drückte ein Tupfer auf die Stelle wo ich punktierte. "Draufdrücken bis es nicht mehr blutet.." meinte ich, erhob mich, beklebte die Röhrchen mit den entsprechenden Ettiketen, schickte diese mit der Rohrpost ins Labor und sah zu den beiden. "Elijah du kannst die Ergebnisse per Mail oder per Telefon anfordern lassen. Ich schätze für einen Ultraschall ist es noch etwas zu früh - wir warten die Ergebnisse ab.. du meldest dich bei mir Elijah, und wir schauen dann weiter das ihr zu jemand könnt den ihr nicht kennt. Okay?" ich sah zu beiden und dann auf die Uhr.
"Ich sollte schon längst im OP sein." fluchte ich leise. "Bis dann ihr zwei, danke fürs Wegräumen Elijah!" mit den Worten verschwand ich aus der Türe die ins Schloss fiel nach dem ich draussen war.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Elijah am 19.09.2018 17:46Zu ihrer unglaublich überschwänglichen Reaktion blieb ihm nur Zeit ein kurzes Danke zu murmeln ehe Jo auch schon in den Raum tratt und losquaselte.
Lucys Eifersucht stand ihr ins Gesicht geschrieben und Elijah verdrehte dabei nur die Augen. Immerhin hielt sie die Klappe und lies Jo machen. Natürlich war ihm bewusst, dass er den Bluttest auch hätte machen können, aber er wusste, das Lucy dem nie zugestimmt hätte. Immerhin war sie sehr deutlich gewesen dass sie den Test gemeinsam machen lassen und nicht, dass er ihn für sie machte.
"Dann würde mein Name auf den Röhrchen stehen und ich bin erst ab Morgen zurück und das würde auch schon Gerede geben." meinte er dann zu Jo gewandt und nickte über ihre Ausführung betreffend der Datenanforderung. Das war bei ihm immer auf's Mail. Und das wusste jeder, es war auch so bei Lucy und ihm hinterlegt. Auf die Ausführung, dass wir dann sonst zu jemandem können den wir nicht kannten schnaubte er aus.
"Ich hatte eigentlich an dich oder Karev gedacht." erklärte er und sah sie noch kurz an ehe sie verschwand. Das war ein Thema für ein anderes Mal. Jetzt mussten sie nur das Essen bei seiner Mutter überstehen.
"Können wir?" fragte er Lucy und drückte ihr einen Kuss aufs Haar, da sie immernoch da sass und Kreidebleich war.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Lucy am 19.09.2018 18:27Jo fragte nach, ob wir auch einen Ultraschall machen würden und ich schüttelte den Kopf.
"Nein dafür ist es zu früh. Es ist wohl erst die 5. Woche.."
Erklärte ich ihr dann als Antwort auf ihre Frage.
Man das war vielleicht seltsam. Ich würde so gerne meine Eifersucht runterschlucken können, aber ich konnte ja schlecht aus meiner Haut raus!
Jo musste einen Augenblick nach einer geeigneten Stelle zum Blutabnehmen suchen, nachdem sie dann gestochen hatte drückte ich auf die punktierte Stelle und atmete einmal kurz durch.
Es war wohl komisch das ich als chirurgische Schwester Schwierigkeiten damit hatte wenn mir Blut abgenommen wurde - aber auch das war etwas was man halt nicht ändern konnte.
Während Jo die Röhrchen beklebte hörte ich zu was sie und Elijah miteinander sprachen und war ihr dankbar das sie mir das Blut abgenommen hatte.
Hoffentlich war mir Elijah nicht böse, aber so sehr wie seine Hände zitterten war ich mir nicht sicher gewesen ob er das mit dem Stechen hin bekommen hätte.
Nachdem wir wieder alleine im Zimmer waren ließ ich mich von ihm vom Stuhl hoch ziehen und lehnte mich leicht gegen ihn.
"Es tut mir Leid das ich eifersüchtig war.. ich weiß das es dumm ist."
Ich biss mir auf der Unterlippe rum und kramte in meiner Handtasche nach einem Traubenzucker welches ich mir dann in den Mund schob.
"Ja klar, lass uns los deine Mam wartet sicher schon. Das.. Ergebnis kriegen wir ja eh erst etwas später."
Wir waren auf dem Weg zurück zum Parkplatz und ich griff nach seiner Hand. Niemals hätte ich gedacht, dass wir das mal durch machen würden.
Klar hatte ich irgendwann schon vorgehabt ein Baby zu bekommen, aber nicht jetzt.
"Chefarzt also..?"
Ich lächelte zu ihm rauf und drückte seine Hand. Er schien so in Gedanken das ich ein wenig das Gefühl hatte er wäre gar nicht richtig hier bei mir also versuchte ich das Thema zu wechseln auch ein hoffentlich gutes Thema bei ihm.
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Elijah am 20.09.2018 07:16Wie immer entschuldigte sich Lucy hinterher und er schnaubte nur aus. "Weisst du, du warst es nicht nur, du bist es. Auch jetzt." meinte er schlicht und sah sie aus dem Augenwinkel aus an. Er hatte die Diskussionen darüber echt satt und würde sich jetzt auch auf keine Einlassen. In seinen Augen war es kindisch, auch ihre Einstellung daran, dass sie das icht ändern könne.
Auf dem Weg zum Auto griff sie seinen neuen Titel wieder auf und Elijah schnaubte erneut.
"Hmpf... ja. Aber eigentlich wollte ich das erst heute beim Abendessen erzählen..." murmelte er vor sich hin als sie in den Audi einstiegen und losfuhren. Seine Mutter hatte ihm schon zwei Mal auf den Anrufbeantworter gesprochen um zu fragen ob alles in Ordnung sei.
Der Verkehr war mittlerweile eher lästig und so hatten sie doch nochmal fast eine Stunde bis sie bei Elijah's Mutter ankamen.
Estella war für ihr Alter eine unglaublich jung und hübsch gebliebene Frau. Braune Haare, mit vereinzelt grauen Strähnen, braune Haut und braune Augen. Und ein Lächeln, dass jeden stehen bleiben lies. Wieso sie und Lucy nicht unbedingt gut miteinander konnten, verstand Eljah.
Estella war die typische südländische Mama, die ihren Sohn am liebsten bis ans Grab bei sich hatte und begleitete. Lucy war ein Grund gewesen, wieso Elijah aus der überdimensional grossen Villa ausgezogen war und nicht mehr bei ihr war. Zudem kamen sie auch nicht so oft zum Essen, wie sie es gerne hätte, jeden Tag, sondern halt immer nur einmal in der Woche, wenn es die Arbeit zu liess und Lucy drückte sich regelmässig, was er ihr nicht böse nahm.
Seine Mutter mängelte immer etwas an Lou rum.
Sie sei zu dünn, sie hätte zu dicke Fesseln, sie stehe nicht gerade, ihre Haare seien zu blond, sie seien noch nicht verlobt, sie sei noch nicht schwanger....
Beim letzten musste Elijah kurz grinsen. Das würde sich wohl bald ändern und dann kamen die überaus gut gemeinten Ratschläge und dezent verpackten Vorwürfe.
Er drückte Lucys Hand als seine Mom sie beide begrüsste und schon anfing zu wettern, dass es viel zu lange gedauert hätte und dass der Verkehr doch nicht so schlimm hätte sein können und was Lucy überhaut trug, so warm sei es doch auch nicht mehr..
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Lucy am 20.09.2018 12:32Gerade wollte ich anfangen zu debattieren, dass es gar nicht stimmen würde als mir sein Schnauben auffiel. Das tat Elijah immer dann, wenn er keine Lust auf eine Diskussion hatte.
Kurz überlegte ich noch es jetzt erst Recht darauf ankommen zu lassen und einen Streit zu beginnen, aber ich gab mich geschlagen und sagte stattdessen lieber gar nichts.
Als er dann jedoch erneut schnaubte, als ich seinen neuen Titel ansprach konnte ich kaum ein Augenverdrehen verhindern. Was passte ihm denn jetzt schon wieder nicht?!
Manchmal verstand ich diesen Mann einfach nicht. Es war doch etwas gutes das er Chefarzt war und ich freute mich für ihn! Wieso schnaubte er dann bitte?
Sah er es also als meine Schuld an, dass ich das Schild mit seinem Namen an der Tür gelesen hatte?
Der Verkehr war grauenhaft und während der restlichen Fahrt zu seiner Mam zog ich es vor aus dem Fenster zu schauen, den pinken Strampler verstaute ich im Handschuhfach - nicht das seine Mutter noch irgendwas zu früh in die Finger bekam und ich dann gar nicht mehr meine Ruhe vor ihr bekam.
Estella war eine .. schwierige Frau. Zu gefühlt der ganzen Welt war sie freundlich und zugewandt, aber an mir fand sie immer etwas was sie zu bemängeln hatte.
Da waren entweder meine Haare zu blond, meine Nägel nicht hübsch gefeilt, mein Kleid zu kurz oder wahlweise zu lang - oder halt ganz unpassend gewählt, oder eben 100 andere Kleinigkeiten die ihr an mir nicht gefielen.
Es war für mich einfach ein Ding der Unmöglichkeit es ihr Recht zu machen.
Als wir dann an der Tür erschienen öffnete sie uns die Tür und gab gleich mir die Schuld an unserer Verspätung - wenn sie wüsste!
Dennoch umarmte ich sie pflichtbewusst und küsste ihre Wange.
"Du siehst wie immer zauberhaft aus Estella" meinte ich als gegenteil zu ihr, dass meine Kleiderwahl komplett fehlerhaft war.
Während sie mit Elijah direkt zum Esstisch ging verabschiedete ich mich kurz ins Badezimmer und spritzte mir dort Wasser ins Gesicht.
Himmel was für ein Tag!
Nach etwa 5 Minuten hatte ich mich wieder im Griff und ging zu den beiden an den Esstisch, da ich nicht wollte das sie mal wieder unsere Beziehung analysierte spielte ich gute Miene zum bösen Spiel und küsste Elijahs Wange nachdem ich nach seiner Hand gegriffen hatte.
"Möchtest du Fotos von unserer Reise sehen Estella? Es war so wunderbar!" sofort geriet ich ins Schwärmen und erzählte ihr von den Safaris und den Menschen die wir getroffen hatten.
Wir zeigten ihr die Fotos und überreichten ihr die Geschenke die wir ihr mit gebracht hatten. Während der gesamten Zeit schaute ich immmer mal wieder Elijah an, aber entweder gab es noch keine Nachricht vom Labor oder aber er hatte sein Pokerface aufsetzt. Mit jeder Minute die verging wurde ich unruhiger.
Elijah erklärte uns das er der neue Chefarzt war und wir beide freuten uns überschwänglich für ihn - diesmal schnaubte er nicht einmal und wieder musste ich ein Augenverdrehen heftig unterdrücken. Ich verstand ihn einfach nicht.
3 Stunden später gingen wir beide zurück zu seinem Audi und ich ließ mich müde auf den Fahrersitz fallen, wenn wir bei seiner Mutter zum Essen eingeladen waren machten wir es meistens so, dass ich nichts oder nur wenig trank damit ich Nachhause fahren konnte.
Ich stellte mir die Spiegel und den Sitz so ein wie ich es brauchte und startete dann das Auto um Nachhause zu fahren. Der Verkehr war zum Glück nicht mehr so schlimm wie vorhin.
"Hast du schon Nachricht bekommen?"
Wollte ich dann von ihm wissen und durchbrach die Stille im Auto. Wir kamen Zuhause an und ich stellte den Audi in der Garage ab, wir gingen durch die Tür in die Wohnung und ich sah Elijah fragend an.
Länger würde ich es nicht aushalten, da würde ich wohl lieber gleich auf einen Test pinkeln!
Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P
von Elijah am 26.09.2018 21:56Elijah war jedes Mal unglaublich stolz auf sein Mädchen, wenn sie wieder ein Mal einen Abend mit seiner Mutter überstanden hatte ohne dass es zum Streit kam.
Das grenzte für ihn an ein Wunder, denn er musste sich selbst immer zusammen reissen, dass er seine Mama nicht anschnauzte, dass sie gefälligst nicht so mit seiner Freundin reden solle.
Er hatte es Lou auch schon mehrmals angeboten, dass er mit seiner Mama reden würde, was das anging, aber das wollte Lou nicht, denn sie wolle keinen Keil zwischen ihn und Estella treiben.
Nun erging es ihr jedes Mal so, als hätte sie den Papst persönlich beleidigt und Estella schalt sie dafür.
Lucy's Frage lies ihn aufblicken und etwas blass um die Nase rum werden.
Ja, hatte er.
Schon knapp eine halbe Stunde nach dem sie bei seiner Mutter angekommen waren, aber er hatte es nicht übers Herz gebracht, sie alleine zu lesen. Da sie nun zu Hause in ihren vier Wänden waren, legte er das Handy auf den Küchentisch und griff nach Lucy's Hand.
"Ja... aber ich habe es noch nicht gelesen. Ich dachte... ich finde..." es fiel ihm schwer in Worte zu fassen was er sagen wollte.
Also stellte er sich einfach hinter sie, nahm sie in die Arme und wartete darauf, dass sie die Nachricht lesen würde. Die Einkäufe welche er gemacht hatte, hatte er schon zuvor in sein Büro gebracht also konnte er nicht mit dem Vorwand, er müsse dies noch verstauen, in ein anderes Zimmer gehen und auf ihre Reaktion warten.
Elijah schloss einfach die Augen, und hielt Lou fest, gespannt auf alles was jetzt kam.