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Lucy

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Medizinisches Personal Krankenpfleger Chirurgie Haus 3 Heterosexuell Single Edit

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 14.10.2018 17:39

Elijah lief neben mir her und ich bewunderte das Spiel seiner Muskeln während er die Taschen aus der Garage in die Wohnung trug. Wie konnte er nur so gut aussehen? 
Und wie konnte ich irgendwas anderes tun außer ihn ansehen? 
Die Wohnung war blitzblank sauber und auf dem Küchenthresen lag ein Zettel das Lasagne im Kühlschrank war. Oh ich liebte unsere Haushälterin!
Fast schon schmachtend legte ich die Hand auf seinen Oberarm - sie wirkte dort beinah lächerlich winzig im Vergleich zu seinem muskulösen Arm. 
"Bisher war mir nicht bewusst wie heiß es sein kann wenn jemand eine Tasche trägt.." 
Meinte ich mit einem Grinsen und warf mich in seine Arme sobald er die Tasche auf dem Boden abgestellt hatte. Seit einiger Zeit hatte ich eine regelrechte Sucht nach Sex entwickelt, es war beinah so als hätte ich an einer Hormonbehandlung teil genommen oder sowas in der Art. 
"Du hattest in Aspen kaum Zeit für mich.."
Maulte ich ein wenig rum, klar war ich unendlich stolz auf Eli und das was er erreicht hatte, aber ich fühlte mich eben auch allein gelassen. 
Natürlich hatte ich meine Zeit in Aspen gut genutzt und war von einer SPA Behandlung zur nächsten geeilt, um nichts zu verpassen - aber das zählte ja nicht. 
Noch während ich meine Unterlippe schmollend hervor schob öffnete ich seine Hose und zog ihn zu einem Kuss zu mir nach unten. 
Ich wollte ihn, jetzt! Der Blick mit dem ich ihn ansah war wohl kaum fehl zu deuten also wartete ich auf seine Reaktion.
Hoffentlich hatte ich nicht wieder eine der blöden Zwischenblutungen die ich seit dem Abbruch immer mal wieder hatte. 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 14.10.2018 11:34

An diesem Abend bekam Elijah es nichteinmal mehr mit, das Lucy nach Hause gekommen war und seinen Namen rief. Er war so mit der Arbeit beschäftigt gewesen und so erschöpft, dass er sogar darüber eingeschlafen ist. So ging es ihm in letzter Zeit immer öfters und das trug nicht gerade zu einer guten Stimmung bei ihm und Lucy bei....


5 Monatiger Zeitsprung

Lucy hatte die Abtreibung gemacht und Elijah war dabei gewesen, nach dem er sich wieder ein wenig beruhigt hatte und Lucy auch wieder an sich ran lies. Er würde es nie zugeben, aber eigentlich hatte er dieses Kind wirklich gewollt. Er und Lucy fanden langsam in ihren Alltag zurück und lebten ihr Leben wie vorher. Genau so Glücklich, genau so Wild und genau so Arbeitsreich. Sie hatten sich beide wieder gefunden und waren damit einverstanden die Familienplanung etwas nach hinten zu verschieben. Elijah verdiente unglaublich gut und so konnte er sich und Lucy noch einiges mehr an Luxus leisten, als sie sonst schon hatten.



Sie hatten gerade mal wieder ein paar Tage frei gehabt und die Zeit in einem kleinen Häusschen in den Aspen genossen. Es war ein grösserer internationale Ärztekongress gewesen und da Elijah zu den jügsten und erfolgreichsten Chirurgen und Chefärzte gehörte, war er eingeladen gewersen, mit Begleitung.

Lucy schien immer wie mehr Gefallen am Geschmack des höheren Lebensstandart zu finden und Elijah konnte es ihr nicht verübeln. Wenn man aber so wie er quasi mit einem goldenen Löffelchen im Mund aufgewachsen war, so langweilten einem diese Sachen dann doch recht schnell.

Die Tatsache, dass er auch noch eine kleine Rede hatte halten müssen, war auch nicht so prickelnd gewesen. Aber immerhin war die Landschaft unglaublich gewesen. Aspen im Herbst war einfach wunderschön.

Die Wohnung in Seattle war blitzblank geputzt, und es stand sogar etwas zu Essen für sie beide bereit.
Diese Haushälterin war Gold wert.

   
 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2018 19:54.

Lucy

34, Weiblich

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 11.10.2018 11:21

Die kommenden Tage vergingen schnell. Elijah und ich sahen uns quasi nur morgens mal oder am Abend, wir arbeiteten jeweils die entgegen gesetzte Schicht sodass ich häufig schon am schlafen war wenn er gerade Nachhause kam. 
Es zerrte an mir, das Gedankenkarrussel ließ sich auch durch die viele Arbeit auf Station nicht ausstellen und ich hatte teilweise Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. 
Da ich noch nicht wusste was ich sagen sollte, hatte ich es keinem meiner Kollegen bzw Freundinnen mit geteilt, was hätte ich ihnen auch sagen sollen? 
Nicht einmal Eli und ich hatten ja darüber gesprochen, bisher hatte er mir ja nur die Möglichkeit gegeben es zu beenden. Gerne hätte ich mit ihm darüber gesprochen, aber es hatte sich keine Möglichkeit dazu ergeben. 
Einerseits wusste ich nicht ob ich darüber froh sein sollte oder nicht. 

Erschöpft öffnete ich die Tür zu unserer Wohnung, auch wenn ich noch ganz am Anfang der Schwangerschaft stand fehlte mir schon jetzt Energie. 
Ich hatte heute auf der Arbeit mir einen Termin geben lassen zur Beratung wegen einem Schwangerschaftsabbruch, der Arzt bei dem ich gewesen war hatte sich bemüht seinen Blick neutral zu halten, aber es war ihm nicht sonderlich gelungen. 
Das Papier mit dem Datum drauf fühlte sich tonnenschwer an obwohl es ja nur ein Stück Papier war. Seufzend ließ ich es auf den Küchentisch sinken, daneben legte ich meine Schlüssel und die Handtasche. 
"Eli bist zu Zuhause?" 
Rief ich in die Wohnung hinein und öffnete dann die Kühlschranktür, die geöffnete Flasche Wein lächelte mich an. Oh wie gerne hätte ich es mir jetzt mit einem Glas Wein gemütlich gemacht. 
Aber noch schlug das Herz des Babys, ich wollte es nicht unter Alkohol setzen, auch wenn ich wirklich dagegen ankämpfen musste. 
Stattdessen schenkte ich mir ein Glas Milch ein und rührte einen Löffel Honig hinein ehe ich das Glas in die Mikrowelle stellte. 
Nachdem die Milch erwärmt war machte ich es mir auf der Couch gemütlich und stellte den TV an. 

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Andrew

33, Männlich

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Andrew am 11.10.2018 11:02

Langsam aber sicher regte sie sich neben mir. Es erinnerte mich an damals, wie oft waren wir nebeneinander auf gewacht? Heimlich natürlich, unsere Eltern hätten es wohl nicht erlaubt. 
Und jetzt? 
Es war ein unglaubliches Gefühl, vollkommen rechtens neben ihr zu liegen und sie beobachten zu können ohne Gefahr zu laufen das gleich einer ihrer Geschwister oder Eltern reinplatzen könnte. Am allerbesten noch Raffael, der dann wohl sofort an einem Herzinfarkt gestorben wäre wenn er uns beide zusammen erwischt hätte. 
Bei diesem Gedanken bildete sich ein kleines Schmunzeln auf meinem Gesicht. 
"Was meinst du würde Raffa sagen wenn er das jetzt wüsste?"
Ich lehnte mich etwas rüber und küsste sie zärtlich. Dann streichelte ich ihre Wange und zog sie eng an mich heran. 
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis. Musste sie fest an mir spüren. 

Eine Weile lagen wir einfach nur so da. 
"Ich muss heute zurück.."
Flüsterte ich dann in die Stille hinein. Noch nie war es mir so ergangen, dass ich nicht zurück wollte. 
Aber bisher hatte ich auch keine nackte Raquel neben mir liegen gehabt wenn ich auf Heimaturlaub war. 

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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 11.10.2018 07:12

In dem Moment in dem er die Wortr ausgesprochen hatte, wusste Elijah dass er Lucy einen Rettungsring zugeworfen hatte, nach dem sie selbst nie gefragt hätte. Sie hätte sich dadurch gekämpft und geschwiegen.

Es erstaunte ihn nicht, als sie ihn anfing aus dem Büro zu ziehen und die Babysachen hinter ihnen liegen blieben. Er würde sie wohl dem Krankenhaus schenken... irgendwann...
Ihre Worte erstaunten ihn nicht und doch fühlte er wie etwas in ihm zerbrach. Und er war sich sicherl, dass Lucy dass auch sah. Unfähig irgendwelche grosse Emotionen zu zeigen nickte er nur, drückte ihr einen Kuss auf den Kopf und ging dann wieder aus dem Zimmer um die Sachen im Büro aufzuräumen.

In ihm tobte ein Monster, dass sich durch seinen ganzen Körper zu fressen schien und alles kabutt machte, was ihm etwas bedeutete. Wenn Lucy das Kind wirklich nicht wollte, dann würde er einige Zeit brauchen, sich wieder zu sammeln und somit würde er, wie er sich selbst kannte, seinen Kopf tief in der Arbeit vergraben, was ja grundsätzlich nichts schlimmes war. Und dennoch...

Es war nach Mitternacht als Elijah zurück ins Schlafzimmer ging um sich auch hinzulegen, Lucy schlief schon.
Seine Gedanken hatte er mittlerweile einigermassen geordnet und dennoch konnte er nicht einschlafen. So war er noch wach, als Lucy ihn küsste und doch konnte er im Moment nicht mit ihr reden oder den Kuss erwiedern. Also stellte er sich schlafend.

Im Herzen wünschte er sich zurück in ihre Ferien und somit in eine Welt in der es noch keine Möglichkeit auf ein Mini-Me gegeben hatte. Waren sie wirklich erst eine Woche zurück?m Es kam ihm viel länger vor.


Die nächsten paar Tage hatten Elijah und Lucy so unterschiedliche Arbeitszeiten, dass sie nicht wirklich Zeit für einander hatten und somit auch nicht reden konnte. Das nagte an Elijah und er wusste, dass es Lucy auch nicht unbedingt gut ging. Doch sein Kopf war vollgestopft mit einigen schwierigen Fällen und somit verkroch er sich gleich in sein Arbeitszimmer um sich dort an den Laptop zu setzten. Ihm blieb das Herz stehen, als es ihm die zuletzt aufgerufene Seite anzeigte. Die mit den Babysachen. Elijah schluckte, schloss die Seite und ging auf die Suche nach ähnlichen Fällen wie die, die er gerade behandelte und vertrieb sich so die Zeit.

   
 


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Mila
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Re: Professionalität | Mila & Dennis | P

von Mila am 07.10.2018 21:57

Mit dem Beginn meiner Schicht an diesem Morgen war mir bewusst, dass ich mich geradewegs in einen langen Tag stürzte. Dass selbst jetzt noch kein Ende in Sicht war, kam deshalb nicht unerwartet. Überraschen sollte es mich grundsätzlich nie, bedachte man, dass es kaum etwas so schlecht Planbares gab wie eine Schicht im Krankenhaus. Kehrte Ruhe ein, gab es immer wieder diesen einen Fall, der diese Ruhe über einen Haufen warf und den Arbeitstag noch etwas länger machte, als er es ohnehin bereits war. Heute war ich noch weit entfernt davon, mich von einem solchen Fall erwischen zu lassen. Bisher lief alles nach Plan, was bedeutete, dass ich gegen Abend in der nächsten Operation stand und den Chefarzt dabei unterstützte, einen Patienten von seinem Tumor zu befreien. Fälle wie diesen liebte ich. Der Tumor ließ sich ohne bedeutende Schwierigkeiten entfernen, was es beinahe so aussiehen ließ, als wäre es ein Kinderspiel, einen Menschen von einem Krankheitsbild zu befreien, das lange Zeit einem Todesurteil gleichgesetzt wurde. Zwar war ich jung, doch in meiner Zeit als Ärztin hatte ich bisher genug Erfahrungen sammeln dürfen um an dieser Stelle anmerken zu können, dass es leider nicht immer so einfach war. Man erreichte den Tumor nicht immer auf dem einfachsten Wege. Er suchte sich die verzwicktesten Plätze, um in Ruhe heranwachsen zu können. Damit standen Chirurgen immer wieder vor Herausforderungen, die sie mal mehr und mal weniger erfolgreich bewältigten. Diese Operation bereitete mir besonders viel Freude, denn selbst wenn ich nicht viel davon hielt, an festen Plänen festzuhalten und Alternativen vollkommen außer Acht zu lassen, so sah es hierbei ganz danach aus, als wären Alternativen beinahe überflüssig. Ruhig ging ich meinen Teil dieser Operation an, ich setzte meine Schnitte nach gewissenhafter Überlegung und ließ mich auch bei meinen Nähten nicht durch die Tatsache, dass der Chefarzt seine Aufgabe längst hinter sich gebracht hatte, in Hektik versetzen. Hätte ich Wettbewerbe gewinnen wollen, so hätte ich mich für eine Karriere als Sportlerin interessiert. Es ging mir hierbei einzig und allein darum, das Leben dieses Patienten zu verbessern - selbst wenn ich es durch meine paar Schnitte nicht rettete, so trug ich bei richtig erledigter Arbeit dennoch dazu bei, dass der Patient an einer bedeutenden Verbesserung der Lebensqualität hinzugewann. 
Einige Minuten später ließ ich von dem Patienten ab, guten Gewissens und vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis meiner Arbeit. Da ein erfolgreicher Eingriff niemals bloß auf die Kappe einer Person ging und jedermann seiner individuellen Aufgabe nachgehen musste, sodass es zu einem solchen Erfolg kam, bedankte ich mich kurz für die erfolgreiche Operation, ehe ich mich gemütlichen Schrittes fortbewegte und mich gleich an die nächste Aufgabe wagte, die allerdings bloß daraus bestand, mich nach der Operation zu waschen. Ich ließ die benutzten Handschuhe in dem Abfalleimer verschwinden und wusch anschließend meine Hände, als ich nebenbei darauf aufmerksam wurde, wie Dr. Cavendish den Vorbereitungsraum betrat und sich neben mich stellte. Zunächst blieb ich dabei, mich voll und ganz auf meine Aufgabe zu konzentrieren, selbst wenn sie weitaus weniger anspruchsvoll war, doch mit dem Gefühl, seinen Blick auf mir zu spüren, konnte ich nicht anders, als schließlich aufzusehen. Der Klang seiner Stimme hatte eine Wirkung auf mich, von der ich mir im ersten Moment gar nicht sicher war, wie ich sie in Worte zusammenfassen sollte. "Sollte ich es als Beleidigung auffassen, dass ich Sie erst jetzt davon überzeugen konnte, Dr. Cavendish?", entgegnete ich, war allerdings, selbst wenn es durch meine Worte so wirken mochte, ganz und gar nicht beleidigt. Mir reichte die Gewissheit, nicht schlecht auf meinem Gebiet zu sein. Selbst wenn ich zugeben musste, dass gegen ein wenig Anerkennung niemals etwas einzuwenden war. Mich überraschte dieses Gespräch, denn ich konnte nicht behaupten, mich zuvor großartig mit dem Chefarzt unterhalten zu haben. Die Überraschung war allerdings nicht so groß wie die kurze Verwirrung darüber, wie sein Verhalten denn nun zu deuten war. Mit jeder Sekunde schien es etwas eindeutiger zu werden und so konnte ich mir denken, in welche Richtung dieses Gespräch ging. "Natürlich, das tue ich sehr gerne." Mit diesen Worten ging ich schließlich darauf ein, blickte ihm gleichzeitig in die Augen und hielt seinem Blick stand, denn selbst wenn ich dem Chefarzt gegenüber Respekt aufwies, so war ich dennoch niemand, der sich leicht verunsichern ließ.

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Raquel

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  Handaufleger

Medizinisches Personal Assistenzarzt Chirurgie Haus 3 Bisexuell Single Edit Urlaubshinweis

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Re: What if...? | Andrew & Raquel | F

von Raquel am 07.10.2018 20:27

So wie es im Moment war, war es beinahe perfekt. Ich war vollkommen zufrieden, schließlich hatte ich einen der beiden Männer, die mir so viel bedeuteten, dass es sich kaum in Worte fassen ließ, endlich wieder bei mir. Neben dem Gefühl von Glück blieb aber auch noch dieses schleichende Gefühl von Unsicherheit. Mir war zwar klar, dass ich Andrew unbedingt bei mir behalten und ein wundervolles Leben mit ihm verbringen wollte. Es war nicht bloß der Alkohol, der in dieser Sache aus mir sprach, vielmehr waren es die Gefühle, die ich trotz unseres letzten Wiedersehens noch immer für ihn hegte. Sie ließen sich nicht einfach ausblenden oder gar verdrängen, sie waren einfach da, egal was zwischen uns auch geschehen sein mochte. Und ich bereute es nicht, ihn trotz allem noch zu lieben. Ich glaubte daran, dass es die Liebe seines Lebens gab und in Andrew hatte ich meine gefunden. Wobei ich mir nicht sicher war, waren seine Ansichten und Pläne. Ich wusste nicht, ob ihm meine Worte reichten. Ob meine Bitte, bei mir zu bleiben, für ihn mehr war als etwas, das ich betrunken nebenbei von mir gab.
"Manche Dinge ändern sich nie", murmelte ich vor mich hin, merkte langsam auch, wie ich trotz all dieser Gedanken langsam müde wurde und Schwierigkeiten damit hatte, meine Augen geöffnet zu lassen. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis auch ich schließlich einschlief. 
Als Andrew wach wurde, schlief ich seelenruhig weiter. Das änderte sich erst dann wieder, als er sich von mir löste und ich durch diese Berührung langsam wieder wach wurde. Meine Augen hielt ich geschlossen, ich verstand noch nicht ganz, dass ich mein Bett mit Andrew teilte und mich nicht einfach umdrehen und weiterschlafen konnte, so wie ich es sonst tat. Erst als mir bewusst wurde, dass ich nicht allein war, öffnete ich meine Augen um mir schnell die Gewissheit zu verschaffen, ob die letzte Nacht bloß ein Traum, oder doch Wirklichkeit war. Zu meinem Glück entdeckte ich Andrew und hatte damit die Bestätigung, nicht bloß geträumt zu haben.

  

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Lucy

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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Lucy am 04.10.2018 11:28

Seine Arme um mich zu fühlen gab mir Sicherheit, ich fühlte mich wohl in seinen Armen und lehnte mich ganz eng an seine Brust. Beinah konnte ich so sein Herz schlagen spüren. 

Die nächsten Worte von ihm zu hören lösten gemischte Gefühle in mir aus. Und wieder war da diese Frage. 
Wollte ich dieses Kind? 
"Bist du dir denn sicher das es für dich in Ordnung wäre..? Ich merke doch wie sehr du dich jetzt schon darüber freust!" 
Ich würde alles aushalten würden was die Schwangerschaft bringen würde, wenn Elijah so glücklich wäre. Natürlich gab es noch mehr in der Welt als seinen Freund glücklich zu machen, aber wie konnte ich ihm etwas weg nehmen was er so offensichtlich gut fand? 
Das wäre ja so, wie einem Kind das Lieblingsspielzeug weg zu nehmen. 

Ich war einfach nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen, wie auch? 
Wie sollte man so eine Entscheidung treffen? Man entschied sich hier schließlich nicht für oder gegen ein neues Kleidungsstück! Aber tief in meinem Inneren kannte ich die Antwort, tief in meinem Inneren wusste ich das ich dieses Kind nicht wollte. 
Niemals hätte ich aber gedacht das Elijah einen Abbruch in Betracht ziehen könnte also hatte ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden das Kind zu bekommen. 
Diese neue 'Möglichkeit' überforderte mich also. 

Auf einmal hatte ich das Gefühl das mich all diese Babysachen erdrückten, ich stand vom Boden auf und klappte den Laptop zu. Wollte mir keine Babysachen mehr ansehen, also griff ich nach Elijah's Hand und zog ihn raus aus dem Büro. 

Wir kamen im Schlafzimmer an und ich sah ihn seufzend an während ich mich auf das Bett sinken ließ. 
"Ich weiß nicht..ob ich das Kind will." 
Die Wörter auszusprechen fiel mir schwerer als erwartet. Was aber viel schwerer war, dass ich genau erkannte wie in Elijah etwas zerbrach - er versuchte es mich nicht sehen zu lassen, aber ich kannte ihn gut genug um diesen Blick deuten zu können. 
Insgeheim hoffte ich darauf, dass die Schwangerschaft sich selbst beendete. Das ich einfach Blutungen bekam und dieses kleine Wunder wie Elijah es genannt hatte zu einem Stern wurde - somit würde mir die schwere Entscheidung erspart bleiben. 
Somit würde ich Elijah's Herz nicht brechen müssen. 

Mein Gedankenkarrussel hinderte mich lange Zeit daran einzuschlafen, irgendwann dann war ich vor Erschöpfung eingeschlafen. 
Mitten in der Nacht schlug ich die Augen auf und sah zu dem schlafenden Elijah rüber, sachte strich ich über seine Wange und beugte mich dann über ihn um ihn zu küssen. 
Halb mit der Absicht ihn zu wecken, halb hoffte ich er würde weiter schlafen. 

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Aina

31, Weiblich

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Beiträge: 26

Re: Schreibpartner Suche

von Aina am 04.10.2018 07:11

Klar

Sie ist sonst im Garten mit Park des Krankenhauses. Du darfst gerne dazu kommen. :)

 

  


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Elijah
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Re: Till Death Tear Us Apart || Elijah & Lucy || P

von Elijah am 04.10.2018 07:11

Elijah blickte erst dann auf, als er Lucy ihre Stimme verahm. Sie hielt sich einen der Schwangerschaftstest vor den Bauch und lächelte zaghaft. Er selbst musste ein wenig Grinsen. Dann liess er den Blick wieder über die Sachen gleiten und sah dann wieder zu Lucy. Ihm war währed dieser Suche etwas durch den Kopf gegangen und er musste es aussprechen. 

"Lou... wenn du dieses Kind nicht willst, ist es auch okkei." meinte er und lächelte sein Mädchen an. Es würde ihm weh tun, aber immerhin war es nicht sein Körper der durch all das gehen musste und er wollte Lucy nicht das Gefühl vermitteln, dass sie das tun müsste. Er wollte viel lieber dass sie es auch tun wollte.

Beschützend legte er seine Arme um sie und sah ihr bei ihrer Suche zu. Auf ihre Frage, wo sie das Kinderzimmer machen sollten, zuckte er mit den Schultern. "Ich würde sagen, entweder ziehen wir um oder ich mach im Büro ein wenig Platz. Am Anfang wird es ja sowieso in unserem Zimmer sein, und bis es dann wirklich ein eigenes Zimmer braucht, können wir uns etwas überlegen oder umziehen." meinte er dann und küsste sie kurz.

Das sie sich Sorgen machte, fand er süss doch schüttelte er den Kopf. "Nein, dafür ist es wirklich noch etwas früh. Ich denke da müssen wir uns erst so in einem Monat Gedanken darüber machen." beruhigte er sie und lachte dann.

"Tja... jetzt habe ich dir ein Babybody geschenkt." murmelte er und küsste sie wieder. Das Ganze war einfach unglaublich und er wollte sich das Gerede und das Verhalten der anderen und seiner Mutter gar nicht erst Vorstellen.

   
 


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